Mit dreißig Teilnehmern, aus dem ganzen Münsterland kommend, kehrte die Kolpingsfamilie Ottmarsbocholt von einer Flugreise zur Königsstadt Krakau zurück.
Die Teilnehmer waren begeistert von den zahlreichen Kulturschätzen sowie dem historischen Flair der ehemaligen Kulturhauptstadt Europas.
Zum Reiseprogramm vom 01.-07.09.2017 gehörten ausführliche Führungen durch das Zentrum der Altstadt mit Besichtigung der Marienkirche, der Tuchhallen und des Collegium Maius, als Zentrum der zweitältesten Universität in Ost- und Mitteleuropa.
Ein weiterer Höhepunkt in Krakau bildete der Besuch des Wawelhügels mit Besichtigung der Befestigungsanlagen, der ehemaligen Krönungskathedrale und des Königsschlosses mit seinen Gemächern sowie der Schatzkammer.
Eng mit Krakau verbunden ist der Name des ehemaligen Papstes Johannes Paul II., der in dieser Stadt lange als Bischof gelebt und gewirkt hat. Der Lebensweg des Papstes wurde bei einer Führung durch sein Elternhaus in Wadowice nachgezeichnet.
Die Verbrechen des Nazi-Terror-Regimes wurde allen Reiseteilnehmern deutlich bei der Besichtigung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau und des Museums in der ehemaligen Emaillewarenfabrik von Oskar Schindler in Krakau.
Ein Besuch des Salzbergwerkes in Wieliczka mit seinen künstlichen Seen, bizarren Höhlen und schönen Kapellen rundete das Reiseprogramm ab.